Auch diese Anlage ist seit April 2020 am Netz. 76 kWp werden sowohl für die Netzeinspeisung als auch für die Eigenversorgung genutzt. Beheizt wird das neu errichtete Gebäude der WWS mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe, die somit einen Teil der Last für die Eigenversorgung darstellt. Der Kirchenkreis als Mieter dieses Objektes hat sich mit Absicht für eine Anlagengröße entschieden, die weit über den Eigenbedarf hinausgeht und dazu auch relativ niedrige EEG Vergütungen in die Kasse spült. Die Dachfläche wurde gut und effektiv genutzt. Die Anlagengröße war im Wesentlichen durch die Anschlussbeschränkung limitiert. Das Signal: Jede erneuerbar produzierte kWh verdrängt fossile und nukleare Anteile im Netz. Trotz dieser Konstellation aus Eigenversorgung und Netzeinspeisung spart der Kirchenkreis messbar Geld für den Einkauf von Energie ein.
Hier werden gerade die letzten PV-Module auf dem Dach befestigt.